St. Sebastian Schützenbruderschaft
Altenbeken

von 1750 e.V.

Die erste urkundliche Erwähnung von Schützen in Altenbeken erfolgte in einem Bestätigungs- und Änderungsdekret vom Fürstlich Paderbornischen „Geheimen Rat“ Franz Ludwigh von der Wenige zum Entwurf einer Schützenordnung aus dem Jahr 1750.

Im Jahr 1920 wurde das Bataillon in drei Kompanien eingeteilt und zwar:
1. Kompanie – Schützen im Alter von 18 bis 21 Jahren
2. Kompanie -   Schützen im Alter von 22 bis 35 Jahren
3. Kompanie - Schützen im Alter von über 35 Jahren

Bereits ein Jahr später gründeten die Schützen eine weitere Kompanie und es erfolgte die Zuordnung der Mitglieder nicht mehr nach dem Alter, sondern nach dem Wohnsitz. Das Jahr 1921 ist also das Gründungsjahr der Bollerborn-, Mark-, Schweizer- und Westkompanie. Hing es vor 90 Jahren noch vom Wohnort innerhalb Altenbekens ab, welcher Kompanie man anzugehören hatte, können die Mitglieder heute ihre Entscheidung frei von diesen Zwängen treffen.

Die Bollerborn Kompanie wird derzeit von Hauptmann Markus Löhle führt. Ihre Veranstaltungen finden i.d.R. in der Schützenhalle im Driburger Grund durch. Der Markkompanie steht Christoph Kattner als Hauptmann vor. Treffpunkt der Schützen ist i.d.R. der Bereich um Ruth´s Knotenpunkt im Zentrum von Altenbeken. Hauptmann der Schweizer Kompanie ist Järg Oel. Deren Mitglieder wohnen zumeist in der „Schweiz“, also im Bereich der Sage Richtung Kempen. Der Westkompanie durften damals nur Schützen aus dem Unterdorf beitreten. Ihr Kompanielokal ist deshalb auch Pörtner´s Gaststube und liegt in der Nähe des Eggemuseums. Heute führt die Kompanie Hauptmann Stefan Claes.

Dem Bataillon gehören weiterhin die Sportschützen unter der Leitung ihres 1. Vorsitzenden Thomas Gockel und die beiden Musikkapellen Garde Grendiere (Leitung: 1. Vorsitzender Oliver Ilskens) und Königin Kürassiere (Leitung: 1. Vorsitzender Thomas Hoffmann) an.
Die Jungschützenabteilung mit ihrem Jungschützenmeister Tristan Potthast komplettieren die Bataillonsstruktur.