Zahlreiche Ehrengäste, Schützen befreundeter Bruderschaften u.a. aus Buke, Schwaney, Kleinen¬berg, Neuenbeken, Reelsen, Feldrom, Kempen, Bad Lippspringe und Erpentrup-Langeland-Hohenbreden wurden Zeuge der zahlreichen Auszeichnungen, die auf dem diesjährigen Frühstück der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken verliehen wurden. Mit dem Hohen Bruderschaftsorden wurde der ehemalige Schriftführer und jetzige Jugendwart der Altenbekener Sportschützen, Raimund Niggemeier, ausgezeichnet
Mit dem Silbernen Verdienst¬kreuz wurden Hauptmann Manfred Thiele und Schriftführer Andreas Minge (beide Markkompanie), Fahnenoffizier Jürgen Dunsche (Schweizer Kompanie) und Franz Bruns, Gerätewart der Königin Kürassiere, ausgezeichnet. Der Bataillonsorden ging an Mark Buschmeier, Stefan Claes, Bernd Fieseler, Oliver Jockel, Andreas Kersting, Joachim Klahold, Heiner Knüdeler, Rüdiger Nied, Horst Schäfers, Christoph Scheipers, Klaus Schlichting und Sebastian Tilly.
Doch was wäre der Schützenverein ohne seine Mitglieder. Im Rahmen des Schützenfrühstücks wurden 44 Altenbe-kener Grünröcke für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit ausge¬zeichnet. Besonders hervorzuheben ist hierbei die 65jährige Mitgliedschaft von Franz Tegethoff, Heinz Müller, Franz Fieseler, Albert Lummer (Foto v.l.) sowie Wilhelm Lammers, Willi Otten und Josef Seifert (verstarb am 12. Juli). Diese sieben Schützen traten im Jahr 1947 dem Schützenverein bei. Stolze 60 Jahre sind Dio Buschmeier, Christian Hoischen und Franz Overkott im Verein aktiv. Vor einem halben Jahrhundert entschieden sich Kurt Blaschke, Franz Frewert, Kurt Heidemann, Reinhold Niggemeier, Josef Nolte, Richard Oster¬holz und Peter Robrecht für eine Mitgliedschaft in der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken. Für die 40-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Ulrich Böger, Johannes Claes, Franz Dreyer, Heinrich Fieseler, Heiner Göke, Jürgen Koch, Franz Kurze, Reinhard Leineweber, Fritz Nied, Dieter Rehermann, Heinrich Rustemeier, Franz-Josef Schadomsky, Wolfgang Schäfers, Franz Joseph Schrader, Erhard Schramm, Heinrich Schulze, Hubertus Struck und Wolfgang Wittmann. Elf Schützen traten im Jahr 1987 der Bruderschaft bei und erhielten ihren 25-jährigen Mitgliedschaftsorden: Josef Bannenberg, Sven-Udo Beckmann, Peter Dreischer, Peter Görmann, Rainer Hucht, Werner Klahold, Andreas Lahme, Michael Schäfers, Andreas Schleef, Ulrich Schnelle und Bernd Wiegand.
Geehrte der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken
Mit hervorragenden 30 von 30 Ringen hatte sich Christina Hengst beim Herbstbataillonsschießen im letzten Jahr auf der 50-Meter-Kleinkaliberbahn gegen die männliche Konkurrenz durchgesetzt. Im Rahmen des Schützenfrühstücks wurde ihr die Bataillonswanderkette, eine Auszeichnung, die seit 1926 in Altenbeken ausgeschossen wird, durch Bataillonsschießmeister Thomas Gockel überreicht. Für die musikalischen Höhepunkte des Schützenfrühstücks sorgten das Bundesschützen-Bahn-Orchester, die Garde Grenadiere und die Königin Kürassiere.
Einen sehr emotionalen Moment erlebten die Altenbekener am Sonntagnachmittag nach dem Festumzug in der Eggelandhalle, als Oberst Ulrich Schnelle Waltraud Rothhaus (Foto) an den Königstisch bat. Im Beisein ihres Ehemannes Ehrenoffizier Peter Rothhaus sowie ihrer Söhne Patrick und Sascha wurde sie zum Ehrenunteroffizier der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Altenbeken ernannt. Sichtlich gerührt nahm sie ihre Ernennungsurkunde in Empfang. In den letzten gut 25 Jahren hatte Waltraud Rothhaus mit ihrer Familie den Blumenschmuck in der Eggelandhalle gestaltet und so dem Schützenfest einen besonderen Glanzpunkt verliehen.
Ebenfalls am Sonntagnachmittag wurde Fahnenoffizier Peter Kaufmann aus der St.-Dionysius-Schützenbruderschaft Buke zum neuen Ehrenunteroffizier der Altenbekener Bruderschaft ernannt.