Anstelle von Zepter, Apfel und Krone waren die drei Wappen der Bruderschaften auf Kopf und in den Krallen des Adlers befestigt. Diese wurden auch zunächst aufs Korn genommen. Das Buker Wappen sicherte sich der Buker König aus dem Jahr 2010, Jürgen Höxter. Das Altenbekener Wappen holte der Buker König des Vorjahres, Anton Bartsch, aus den Krallen des Vogels. Das Schwaneyer Wappen ging an die Heimbruderschaft. Franz Josef Görmann, Schwaneyer König aus dem Jahr 2011, hatte die Trophäe aus luftiger Höhe geholt. Spannend aber auch schnell ging es dann bei der Ermittlung des Eggekönigs zu. Um 18.20 Uhr, also ca. 20 Minuten nach Schießbeginn, holte Franz Josef Görmann die letzten Reste des Vogels aus dem Kugelfang und löste damit Jubelstürme bei Oberst Hermann Bergmann und seinen Schwaneyer Schützen aus. Direkt vor ihm hatte der Altenbekener König Sacha Allroggen die große Chance. Er traf das noch oben verbliebenen Holzstück sehr gut, ab leider reichte der Treffer nicht aus, die Holzreste von der Schraube zu lösen.
Die Jungschützen hatten zuvor ihren Eggejungschützenkönig ermittelt. Auch hier ging der Titel nach Schwaney. Marcel Koch, amtierender Jungschützenkönig hatte dem Jungschützenvogel um 17.55 Uhr den Rest gegeben. Zuvor war auch hier auf die Wappen der Bruderschaften geschossen worden. Das Buker Wappen ging an den Buker Jungschützenkönig Fabian Kanne (König im Jahr 2010). Die Wappen aus Altenbeken und Schwaney hatte der amtierende Altenbekener Jungschützenkönig Martin Göke aus luftiger Höhe geholt.
Der Buker Oberst Hans Dieter Bertelt gratulierte allen Platzierten und wünschte sich auch beim regulären Vogelschießen einen so schnellen erfolgreichen Verlauf. Das Eggekönigsschießen ging anschließend nahtlos in das Buker Sommerfest über. DJ Richie sorgte im Festzelt für Stimmung.