St. Sebastian Schützenbruderschaft
Altenbeken

von 1750 e.V.

 

 

 

Hohe Ehrungen auf dem Altenbekener Schützenfrühstück
Ehrenoberst Hubert Stupeler mit Schulterband ausgezeichnet

Orden Hubert

Ehrenoberst Hubert Stupeler wurde im Rahmen des Frühstücks der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken unter standing ovations der Schützen mit dem Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Der stellv. Diözesanbundesmeister Heiner Knocke ging im Beisein des stellv. Bundesschützenmeisters Walter Finke in seiner Laudatio auf die zahlreichen und langjährigen Verdiente des Geehrten ein. 1986 in die Bruderschaft eingetreten begann seine Vorstandskarriere in den Jahren 1991 und 1992 als Unteroffizier im Vorstand der Bollerborn Kompanie. 1993 wechselte er für drei Jahre als Adjutant in den Bataillonsvorstand. Als das Amt des Hauptmanns der Bollerborn Kompanie neu zu besetzen war, kehrte Hubert Stupeler als „Chef" seiner Kompanie zurück in den Driburger Grund. Von 1996 bis zum Juni 2001 war es u.a. seinem unermüdlichen Einsatz um das Wohl der Kompanie und deren Schützen zu verdanken, dass die Grünröcke aus dem Driburger Grund einen enormen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hatten. Familientage mit über 120 Wanderwilligen und nicht zu vergessen, dass Oktoberfest waren ein Highlight im Kompanieleben. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni 2001 wurde Hubert Stupeler zum Oberst der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken gewählt. Dieses Amt übte er für fast elf Jahre mit Leidenschaft und hohem Arbeits- und Zeiteinsatz bis zum Januar 2012 aus und wurde anschließend zum Ehrenoberst ernannt. Eine wichtige Aufgabe seiner Vorstandstätigkeit sah der Geehrte in der Pflege und Intensivierung der freundschaftlichen Beziehungen zu zahlreichen Bruderschaften im Bezirk. Die St.-Dionysius-Schützenbruderschaft Buke ernannte ihn im Jahr 1998 zu ihrem Ehrenunteroffizier. Im Jahr 1989 gehörte er dem Hofstaat an. Zwanzig Jahre später sicherte er sich mit gezielten Schüssen den Titel des Altenbekener Schützenkönigs. Im gleichen Jahr konnte er sich als Eggekönig der Schützenbruderschaften aus Altenbeken, Buke und Schwaney feiern lassen.

 

HBO

Zahlreiche Ehrengäste sowie Schützen befreundeter Bruderschaften aus Buke, Schwaney, Kleinenberg, Neuenbeken, Reelsen, Feldrom, Kempen und Erpentrup-Langeland-Hohenbreden wurden Zeuge weiterer Auszeichnungen. Den Hohen Bruderschaftsorden überreichte Bezirks-bundesmeister David Steffens an den 1. Vorsitzenden der Sportschützen Thomas Gockel (l.), an die 2. Vorsitzende der Sportschützen Sabine Brockmeyer (r.) und an den ehemaligen 2. Vorsitzenden der Garde Grenadiere Ralf Möller (m.). Thomas Gockel übernahm von 1999 bis 2002 als Jungschützenmeister die Führung der Altenbekener Jugendabteilung. Von 2005 bis 2013 gehörte er dem Bataillonsvorstand als Schießmeister an. Seit 2014 führt er die Altenbekener Sportschützen als 1. Vorsitzender. Neben dem Jungschützenkönig im Jahr 1998 sicherte er sich im Jahr 2004 den Titel des Altenbekener Schützenkönigs. Sabine Brockmeyer gehört seit 20 Jahren dem Vorstand der Sportschützen an. Von 1994 bis 2001 organisierte sie im Festausschuss zahlreiche Veranstaltungen. Seit 2003 ist sie als 2. Vorsitzende überall dort zu finden, wo Arbeit ansteht. Ralf Möller übernahm schon früh bei den Musikern der Garde Grenadiere Verantwortung. 1993 und 1994 übte er den Posten des 2. Kassierers aus, von 1995 bis 2002 sorgte er als 1. Kassierer für eine geordnete Kassenführung. Von 2004 bis 2010 fungierte er erneut als 2. Kassierer. Auf der Jahreshauptversammlung 2011 wählten ihn die Musiker der Garde Grenadiere zum 2. Vorsitzenden. Dieses Amt hatte er bis Anfang 2015 inne. Im Schützenjahr 2001/2002 repräsentierte Ralf Möller die Schützenbruder¬schaft als ihr König. Bereits vier Jahre vor seinem Königsschuss sicherte er sich im Jahr 1997 den Titel des Jungschützenkönigs.

HHBO

Der Hohe Bataillonsorden ging an Werner Höltje (Bollerborn Kompanie), Bernd Hollmann, Horst Schäfers und Carsten Walter (Markkompanie), Dirk Buschmeier, Bernd Jacobsmeyer und Josef Göllner (Schweizer Kompanie) sowie Peter Claes (Westkompanie). Mit dem Bataillonsorden wurden Marko Bade (Markkompanie) und Thore Potthast (Schweizer Kompanie), Michael Klahold (Westkompanie) und Julia Busse von den Königin Kürassieren für ihre Verdienste geehrt.

Orden Manuel

Diözesanjungschützenmeister Hendrik Hillebrand (r.) war eigens zum Schützenfrühstück gekommen, um seinem Amtsvorgänger Manuel Tegethoff (2.v.r.) im Beisein seiner Frau Nicole den Jugendverdienstorden in Gold, die höchste Auszeichnung im Jugendbereich zu verleihen. Zuvor würdigte er seine Verdienste auf Bezirks- und Diözesanebene. Als Jungschützenmeister übernahm Manuel Tegethoff bereits im Jahr 2002 in Altenbeken Verantwortung. Nach vier Jahren wechselte er ebenfalls für vier Jahre als Schriftführer in den Bezirksvorstand. Gleichzeitig übte er auch das Amt des stellv. Diözesanschatzmeister bzw. das des Schatzmeisters aus und trug entscheidend dazu bei, die Finanzkrise des BdSJ zu meistern. Für zwei Jahre übernahm er schließlich bis Ende 2014 die Leitung als Diözesanjungschützenmeister.

Benno und Willi

Zum Oberfähnrich wurde Bernhard Fritz (m.) von Oberst Markus Thiele (l.) ernannt. Im Jahr 1994 als Unteroffizier in der Schweizer Kompanie angefangen, entdeckte er schnell seine Berufung für die Altenbekener Schützenfahne. Bereits 1997 wurde Bernhard Fritz zum Fahnenoffizier gewählt und seit 2001 ist er als Fähnrich für das Tragen und die Aufbewahrung der Schützenfahne zuständig. Zu den ersten Gratulanten gehörten Ehrenoberfähnich Willi Bussen (r.).

Doch was wäre der Schützenverein ohne seine Mitglieder. Nachdem die Orden für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft bereits im Januar auf der Jahreshauptversammlung der Bruderschaft verliehen worden waren, zeichnete der 2. Brudermeister Sven-Udo Beckmann 16 Schützen im Rahmen des Schützenfrühstücks für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit aus.

65 Jahre

Besonders hervorzuheben ist hierbei die 65jährige Mitgliedschaft von Hans Peterburs (m.) und Anton Driller. Diese beiden Schützen traten im Jahr 1950 dem Schützenverein bei. 

60 Jahre Oberst

Stolze 60 Jahre sind Johannes Lachenicht (m.) , Franz-Josef Bade und Ewald Schlüter im Verein aktiv.

50 Jahre

Vor einem halben Jahrhundert entschieden sich Karl-Albert Lira, Heinz Koch, Karl Lachenicht, Hans-Josef Jockel, Gerhard Faulstich, Bruno Bussen, Hubert Lachenicht (v.r.), Winfried Marx (2.v.l.), Günter Steller, Georg Klodt, und Wilfried Drewes für eine Mitgliedschaft in der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken.

Wanderkette

Mit hervorragenden 28 von 30 Ringen hatte sich Jungschützenmeister Tristan Potthast (m.) beim Frühjahrsbataillonsschießen auf der 50-Meter-Kleinkaliberbahn gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Im Rahmen des Schützenfrühstücks wurde ihm die Bataillonswanderkette, eine Auszeichnung, die seit 1926 in Altenbeken ausgeschossen wird, durch Bataillonsschießmeister Werner Höltje (r.) überreicht. Vorjahresgewinner Wolfgang Gockel (l.) erhielt als Erinnerung eine Urkunde überreicht. Für die musikalischen Höhepunkte des Schützenfrühstücks sorgten die Garde Grenadiere und die Königin Kürassiere.

Ehrenuffz MicusBereits am Sonntagnachmittag wurde Christian Micus aus der St.-Dionysius-Schützenbruderschaft Buke zum neuen Ehrenunteroffizier der Altenbekener Bruderschaft ernannt.

Blume Vogel   Remmelmann

Oberst Markus Thiele versäumte es auch nicht, sich bei Gertrud Remmelmann für die Dekoration der Halle mit dem schönen Blumenschmuck zu bedanken.

Jubelpaare

Der Bataillonsvorstand überreichte der Jubelkönigin von vor 60 Jahren, Margarethe Schramm (3.v.r.), der 50-jährigen Jubelkönigin Anni Niggemann (2.v.r.) mit ihrem Jubelkönig Alouys Fieseler (r.), der 40-jährigen Jubelkönigin Elisabeth Bade (3.v.l.) und der 25-jährigen Jubelkönigin Ute Potthast mit ihrem damaligen König Dieter Volkhausen als kleines Dankeschön für ihre Bereitschaft, in den Jahren 1955, 1965, 1975 bzw. 1990 ein Jahr als Königin die Bruderschaft repräsentiert zu haben, jeweils einen Blumenstrauß.