Die im Jahr 1986 geweihte Schützenfahne hat aufgrund ihrer häufigen Nutzung stark gelitten. Eine Restaurierung war nicht mehr möglich und so benötigt die Bruderschaft zu ihrem Schützenfest im Sommer eine neue Fahne. Der 2. Brudermeister Sven-Udo Beckmann stellte den Mitgliedern den neuen Entwurf vor. Die noch vorhandene Finanzierungslücke von 1.800 € konnte zur Freude des 1. Kassierers durch die Spendenbereitschaft zahlreicher Schützen und Firmen noch am Abend gedeckt werden. Hierfür nochmal herzlichen Dank allen Spendern.
Für seine Verdienste um die St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken wurde das ehemalige Vorstandsmitglied Dieter Finke (r.) zum Ehrenbrudermeister ernannt. Oberst Markus Thiele überreichte ihm die Ernennungsurkunde und seine Schulterstücke. Anschließend dankte der Chef der Altenbekener Schützen dem ausgeschiedenen Jungschützenmeister Friedrich Struck (l.) mit einer Urkunde für seine ehrenamtliche Arbeit im Schützenverein.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden insgesamt 27 Schützen Jubiläumsorden überreicht. Vor 25 Jahren traten folgende Schützen in die Bruderschaft ein: Rüdiger Nied (Bollerborn Kompanie), Matthias Flügel, Winfried Meier und Hubert Plaß (Markkompanie), Franz Gerd Busse, Oliver Ilskens, Frank Minolla, Jens Reimann, Johannes Schäfers, Jürgen Schwanitz, Ludger Stennes und Thorsten Winkel (Schweizer Kompanie) sowie Ferdinand Heinekamp, Stefan Moock und Toni Rimrod (Westkompanie).
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Walter Heller (Bollerborn Kompanie), Gerd Bussen, Peter Koch, Christian Simon, Jürgen Schöne, Franz-Josef Wolf (Markkompanie) Siegmund Bittner, Reinhard Buschmeier und Hans-Georg Walther (alle Schweizer) sowie Manfred Lummer, Willi Overkott und Hubert Schadomsky (Westkompanie) vom 2. Brudermeister Sven-Udo Beckmann ausgezeichnet.
Stellvertretend für die Bollerborn Kompanie erhielt Hauptmann Hubert Buschmeier (l.) aus den Händen von Bataillonsschießmeister Werner Höltje (r.) den Bataillonswanderpokal überreicht. Sie hatte sich mit 197 Ringen deutlich gegen die Konkurrenz durchgesetzt.
Spannend und mit sehr guten Schießergebnissen verlief in diesem Jahr das Bruderschaftsmeisterschaftsschießen der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken. Gleich zu Beginn des Wettbewerbes setzte Christoph Göke (r) aus der Markkompanie mit 94 Ringen eine Bestmarke, die bis zum Ende des Schießens nicht mehr getoppt werden sollte. Mit 93 Ringen musste sich Markus Niggemeier ebenfalls Markkompanie knapp geschlagen geben. Noch enger ging es um Platz drei zu. Mit ebenfalls 93 Ringen aber dem schlechteren Schussbild gewann Oliver Jockel (l.) bei seiner ersten Teilnahme an diesem Wettbewerb den letzten Pokal.
Den Titel des Jugendprinzen sicherte sich Jan Klüter (m.). Neue Schülerprinzessin wurde Annika Thiele (2.v.l.). Ihre Ketten erhielten sie aus den Händen ihrer Vorgänger Schülerprinz Michel Stupeler (l.) und Jugendprinz Timo Scheibe. Der neue Jungschützenmeisters Tristan Potthast (r.), der zuvor durch die Versammlung in seinem Amt bestätigt wurde, gehörte zu den ersten Gratulanten.
Neue und wiedergewählte Vorstandsmitglieder der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken (v.l.): Fahnenoffizier Hans-Jürgen Schwanitz, Fähnrich Bernhard Fritz, 2. Kassierer Andreas Wiemers, Fahnenoffizier Jürgen Dunsche, 1. Kassierer Christian Beckmann jun., 2. Brudermeister Sven-Udo Beckmann, Fahnenoffizier Peter Eilert (im Hintergrund mit der Altenbekener Schützenfahne), Bataillonsschriftführer Ulrich Schadomsky, Oberst Markus Thiele, Bataillonsschießmeister Werner Höltje, König Dominik Nülle und Jungschützenmeister Tristan Potthast.