Auszeichnung verdienster Schützen auf dem Schützenfrühstück am Montag, den 20. Juli 2015
Ehrenoberst Hubert Stupeler wurde im Rahmen des Frühstücks der St.-Sebastian-Schützenbru-derschaft Altenbeken unter standing ovations der Schützen mit dem Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Der stellv. Diözesanbundesmeister Heiner Knocke ging im Beisein des stellv. Bundesschützenmeisters Walter Finke in seiner Laudatio auf die zahlreichen und langjährigen Verdiente des Geehrten ein. 1986 in die Bruderschaft eingetreten begann seine Vorstandskarriere in den Jahren 1991 und 1992 als Unteroffizier im Vorstand der Bollerborn Kompanie. 1993 wechselte er für drei Jahre als Adjutant in den Bataillonsvorstand. Als das Amt des Hauptmanns der Bollerborn Kompanie neu zu besetzen war, kehrte Hubert Stupeler als „Chef" sei-ner Kompanie zurück in den Driburger Grund. Von 1996 bis zum Juni 2001 war es u.a. seinem unermüdlichen Einsatz um das Wohl der Kompanie und deren Schützen zu verdanken, dass die Grünröcke aus dem Driburger Grund einen enormen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen hatten. Familientage mit über 120 Wanderwilligen und nicht zu vergessen, dass Oktoberfest waren ein Highlight im Kompanieleben. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni 2001 wurde Hubert Stupeler zum Oberst der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken gewählt. Dieses Amt übte er für fast elf Jahre mit Leidenschaft und hohem Arbeits- und Zeiteinsatz bis zum Januar 2012 aus und wurde anschließend zum Ehrenoberst ernannt. Eine wichtige Aufgabe seiner Vorstandstätigkeit sah der Geehrte in der Pflege und Intensivierung der freundschaftlichen Beziehungen zu zahlreichen Bruderschaften im Bezirk. Die St.-Dionysius-Schützenbruderschaft Buke ernannte ihn im Jahr 1998 zu ihrem Ehrenunteroffizier. Im Jahr 1989 gehörte er dem Hofstaat an. Zwanzig Jahre später sicherte er sich mit gezielten Schüssen den Titel des Altenbekener Schützenkönigs. Im gleichen Jahr konnte er sich als Eggekönig der Schützenbruderschaften aus Altenbeken, Buke und Schwaney feiern lassen.
Zahlreiche Ehrengäste sowie Schützen befreundeter Bruderschaften aus Buke, Schwaney, Kleinenberg, Neuenbeken, Reelsen, Feldrom, Kempen und Erpentrup-Langeland-Hohenbreden wurden Zeuge weiterer Auszeichnungen. Den Hohen Bruderschaftsorden überreichte Bezirksbundesmeister David Steffens an den 1. Vorsitzenden der Sportschützen Thomas Gockel (l.), an die 2. Vorsitzende der Sportschützen Sabine Brockmeyer (r.) und an den ehemaligen 2. Vorsitzenden der Garde Grenadiere Ralf Möller (m.). Thomas Gockel übernahm von 1999 bis 2002 als Jungschützenmeister die Führung der Altenbekener Jugendabteilung. Von 2005 bis 2013 gehörte er dem Bataillonsvorstand als Schießmeister an. Seit 2014 führt er die Altenbekener Sportschützen als 1. Vorsitzender. Neben dem Jungschützenkönig im Jahr 1998 sicherte er sich im Jahr 2004 den Titel des Altenbekener Schützenkönigs. Sabine Brockmeyer gehört seit 20 Jahren dem Vorstand der Sportschützen an. Von 1994 bis 2001 organisierte sie im Festausschuss zahlreiche Veranstaltungen. Seit 2003 ist sie als 2. Vorsitzende überall dort zu finden, wo Arbeit ansteht. Ralf Möller übernahm schon früh bei den Musikern der Garde Grenadiere Verantwortung. 1993 und 1994 übte er den Posten des 2. Kassierers aus, von 1995 bis 2002 sorgte er als 1. Kassierer für eine geordnete Kassenführung. Von 2004 bis 2010 fungierte er erneut als 2. Kassierer. Auf der Jahreshauptversammlung 2011 wählten ihn die Musiker der Garde Grenadiere zum 2. Vorsitzenden. Dieses Amt hatte er bis Anfang 2015 inne. Im Schützenjahr 2001/2002 repräsentierte Ralf Möller die Schützenbruderschaft als ihr König. Bereits vier Jahre vor seinem Königsschuss sicherte er sich im Jahr 1997 den Titel des Jungschützenkönigs.
Der Hohe Bataillonsorden ging an Dirk Buschmeier, Bernd Jacobsmeyer (Schweizer Kompanie), Bernd Hollmann, Horst Schäfers, Carsten Walter (Markkompanie), Josef Göllner (Schweizer Kompanie), Werner Höltje (Bollerborn Kompanie) (ab. 2.v.l.) sowie Peter Claes (Westkompanie). Das Foto komplettieren König Christoph Kattner (l.) und Oberst Markus Thiele (r.).
Mit dem Bataillonsorden wurden Marko Bade (Markkompanie), Julia Busse (Königin Kürassiere), Thore Potthast (Schweizer Kompanie) und Michael Klahold (Westkompanie) (v.l.) für ihre Verdienste geehrt