St. Sebastian Schützenbruderschaft
Altenbeken

von 1750 e.V.


Verdiente Schützen in Altenbeken ausgezeichnet

Oberähnrich Bernhard Fritz erhält St.-Sebastianus-Ehrenkreuz

SEK2016

Der stellvertretende Bezirksbundesmeister Josef Schröder (r.) ging in seiner Laudatio auf die 22-jährige Vorstandstätigkeit des neuen SEK-Trägers Bernhard Fritz (m.) ein. Seit 19 Jahren befinde sich die Altenbekener Schützenfahne nunmehr in den gewissenhaften Händen des im letzten Jahr zum Oberfähnrich ernannten Schützen. Seine Vorstandskarriere begann er in den Jahren 1994 bis 1996 als Unteroffizier in der Schweizer Kompanie. Im Jahr 1997 wurde Bernhard Fritz zum Fahnenoffizier des Bataillons gewählt. Seit 2001 ist er als Fähnrich hauptverantwortlich für die Schützenfahne zuständig. Seinem Engagement war es mitzuverdanken, dass viele Mitglieder überzeugt werden konnten, die restaurationsbedürftige Vereinsfahne aus dem Jahre 1986 zu ersetzen. Bei der Fahnenweihe im letzten Jahr ließ er es sich nicht nehmen, den Schützen und der Altenbekener Bevölkerung die Symbole auf der neuen Fahne in der Schützenmesse vorzustellen. Präses Pfarrer Bernhard Henneke (l.) gehörte zu den ersten Gratulanten.

HBO2016

Zahlreiche Ehrengäste sowie Schützen befreundeter Bruderschaften aus Buke, Schwaney, Kleinenberg, Neuenbeken, Reelsen, Feldrom, Kempen, Erpentrup-Langeland-Hohenbreden und Leiberg wurden Zeuge weiterer Auszeichnungen. Den Hohen Bruderschaftsorden überreichte der stellv. Bezirksbundesmeister Josef Schröder an Heiner Winsel (m.), Jürgen Schwanitz (2.v.r.) und Leutnant Michael Welle (2.v.l.). Heiner Winsel trat bereits 1971, im Alter von 13 Jahren, den Garde Grenadieren bei und erlernte das Trommelspielen. Fünf Jahre später wurde er als ordentliches Mitglied in der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft aufgenommen. Kurz darauf begann er aktiv mit der Ausbildung und Förderung von jungen Nachwuchsmusikern. So übernahm er für einige Nachwuchsmusiker der Königin Kürassiere die finanzielle Patenschaft und ermöglichte ihnen erst die musikalische Ausbildung. In den Jahren von 1985 bis 1988 stellte er sich als Kassierer in den aktiven Vorstandsdienst der Garde Grenadiere. Von 1999 bis 2000 arbeitete er in der Markkompanie als Unteroffizier mit. 2006 übernahm er bei der Neugründung des Fördervereins der Königin Kürassiere den Posten des 2. Vorsitzenden. Seit 2013 fungiert Heinrich Winsel als dessen 1. Vorsitzender. Seit 20 Jahren ist der engagierte Musiker bei den Altenbekener Königen ein gern gesehener Gast, wickelt und wartet er doch seit 1996 ehrenamtlich alle Kranze und Girlanden, die für die Schützenfestfeierlichkeiten benötigt werden. Jürgen Schwanitz wurde im Jahr 2001 von seinen Schweizer Schützen zum Unteroffizier gewählt. 2003 und 2004 unterstützte er als Leutnant die Kompanie. Nach einer kurzen Vorstandspause engagierte er sich von 2007 bis 2014 erneut als Unteroffizier. Jürgen Schwanitz bringt nicht nur Ideen ein sondern zeigt auch eine mehr als vorbildliche Eigeninitiative bei der Umsetzung. Als beispielhaft ist hier sein unermüdlicher Arbeitseinsatz bei der Durchführung des jährlichen Brunnenfestes der Schweizer Kompanie zu bezeichnen. In gleicher Weise macht er sich seit Jahren um die Freundschaft der Schweizer Kompanie mit dem Schootenring Hösseringen aus Niedersachsen verdient. Michael Welle gehört seit nunmehr 17 Jahren dem Vorstand der Westkompanie an. Im Jahr 1999 wurde er zum Unteroffizier gewählt. Dieses Amt übte er bis 2009 aus. Seit 2010 fungiert er als 2. Leutnant. Bei den Pflasterarbeiten an der Eggelandhalle, der Renovierung der Kapelle am Dorfeingang und beim Aufbau der Viaduktbeleuchtung war er mit vollem Elan dabei. 1999 konnte sich Michael Welle als Jungschützenkönig feiern lassen. Als im Jahr 2001 das erste Eggekönigsschießen durchgeführt wurde, setzte er sich gegen die Konkurrenz aus Buke und Schwaney durch und wurde der erste Jungschützenkönig der Großgemeinde. König Holger Michalowietz (l.) und Präses Pfarrer Bernhard Henneke (r.) wohnten der Ehrung bei.

SVK2016Mit dem Silbernen Verdienstkreuz wurden Zeremonienmeister Wigbert Meyer (r..; Bollerborn Kompanie) und Kompanieschriftführer Hans-Jörg Oel (l.; Schweizer Kompanie) ausgezeichnet.

HBat2016

Der Hohe Bataillonsorden ging an: (v.l.) Unteroffizier Matthias Winsel (Markkompanie), Unteroffizier Peter Machon (Bollerborn Kompanie) sowie Hennig Wache (Westkompanie).

Bat2016

Mit dem Bataillonsorden wurden (v.l.): Unteroffizier und amtierender König Holger Michalowitz (Markkompanie), Hubert Schadomsky (Westkompanie), Fahnenoffizier Hans-Jürgen Schwanitz, Unteroffizier Stefan Möbuß (beide Bollerborn Kompanie), Oberleutnant Patrick Föckel (Markkompanie), Thomas Nied (Schweizer Kompanie)  und der 2. Vorsitzende der Garde Grenadiere Michael Tegethoff für ihre Verdienste geehrt.

Doch was wäre der Schützenverein ohne seine Mitglieder. Nachdem 51 Orden für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft bereits im Januar auf der Jahreshauptversammlung der Bruderschaft verliehen worden waren, zeichnete der 1. Kassierer Dr. Christian Beckmann neun Schützen im Rahmen des Schützenfrühstücks für ihre Vereinszugehörigkeit aus. Besonders hervorzuheben ist hierbei die 65jährige Mitgliedschaft von Hans Halsband und Ewald Niggemeier. Diese beiden Schützen traten im Jahr 1951 dem Schützenverein bei. Leider konnten sie am Frühstück nicht teilnehmen. Ihre Urkunden werden ihnen zu einem späteren Zeitpunkt überreicht.

60 Jahre

Stolze 60 Jahre sind Wilhelm Fornefeld, Hans-Josef Schnelle und Karl Winsel im Verein aktiv.

50 Jahre

Vor einem halben Jahrhundert entschieden sich Reinhold Hannemann, Alfons Kersting r(.), Josef Eilert (l.) und Anton Leineweber für eine Mitgliedschaft in der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken.

Wanderkette

Mit dem Traumergebnis von 30 von 30 möglichen Ringen hatte sich Ehrenoberleutnant Udo Bleck (m.; Schweizer Kompanie) beim Frühjahrsbataillonsschießen auf der 50-Meter-Kleinkaliberbahn gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Im Rahmen des Schützenfrühstücks wurde ihm die Bataillonswanderkette - eine Auszeichnung, die seit 1926 in Altenbeken ausgeschossen wird - durch Bataillonsschießmeister Werner Höltje (l.) überreicht. Vorjahresgewinner Jungschützenmeister Tristan Potthast bekam zur Erinnerung eine Urkunde überreicht. Für die musikalischen Höhepunkte des Schützenfrühstücks sorgten das Bundesschützen-Bahn-Orchester und die Königin Kürassiere.

Spende

Festwirt Johannes Keuter übergab einen Betrag in Höhe von 33.000 Cent an die vier Vertreter der anwesenden Musikvereine. Die Verwendung des Betrages stellte er ihnen frei.

Ehrenuffz

Bereits am Sonntagnachmittag wurde Gisbert Stender aus der St.-Dionysius-Schützenbruderschaft Buke zum neuen Ehrenunteroffizier der Altenbekener Bruderschaft ernannt.

Gertrud Blumen
 

Oberstvertreter Sven Udo Beckmann bedankte sich bei Gertrud Remmelmann für die Dekoration der Halle mit dem schönen Blumenschmuck. Mit ihrem Team sorgte sie auch in diesem Jahr für die Hingucker unter der Hallendecke.

Jubelmajetaeten

Der Bataillonsvorstand überreichte dem Jubelkönig von vor 40 Jahren, Horst Lendeckel, der 25-jährigen Jubelkönigin Anneliese Höschen, der 50-jährigen Jubelkönigin Angelika Klahold und der 60-jährigen Jubelkönigin Inge Häger, geb. Klahold im Beisein von Königin Ulrike Michalowitz (v.l.) als kleines Dankeschön für ihre Bereitschaft, in den Jahren 1956, 1966, 1976 bzw. 1991 ein Jahr als Königin bzw. König die Bruderschaft repräsentiert zu haben, jeweils einen Blumenstrauß.