St. Sebastian Schützenbruderschaft
Altenbeken

von 1750 e.V.

 

Altenbekener Schützen sprechen sich für eine Betragserhöhung aus

Wichtige Entscheidungen hatten die Mitglieder der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken auf ihrer diesjährigen Generalversammlung zu treffen. Von besonderer Bedeutung war hier sicherlich die Entscheidung über eine Beitragserhöhung. Stetig steigende Ausgaben bei leider nicht gleichzeitig steigenden Einnahmen haben den Vorstand dazu bewogen, diese sicherlich nicht gerade populäre, aber leider erforderliche Maßnahme der Mitgliederversammlung vorzuschlagen. Zuvor hatte der 1. Kassierer Dr. Christian Beckmann in seinem Kassenbericht 2019 bereits auf die prekäre Finanzsituation insbesondere für die Zukunft hingewiesen, sollte keine Beitragserhöhung beschlossen werden. In der Abstimmung sprachen sich die 186 anwesenden Mitglieder dann auch bei sieben Enthaltungen einstimmig für die Beitragsanpassung aus. Damit beträgt der Schützenbeitrag ab 2020 nun 35 €. Der ermäßigte Schützenbeitrag erhöht sich folglich auf 30 €. Schnell und fast ausschließlich einstimmig konnten anschließend die Vorstandsposten im Bataillon besetzt werden. Sowohl Bataillonsschriftführer Ulrich Schadomsky, Zeremonienmeister Wigbert Meyer, Platzmajor Jörg Tegethoff, Adjutant Detlef Meyer und Fahnenoffizier Peter Eilert wurden in ihren Ämtern bestätigt. Lediglich Bataillons-schießmeister Werner Höltje stellte sich nach 13 Vorstandsjahren nicht erneut für eine Kandidatur zur Verfügung. Da aus der Versammlung jedoch kein Nachfolger gefunden werden konnte, erklärte sich Werner Höltje bereit, diese Aufgabe zunächst kommissarisch weiter auszuüben. Bereits im Vorfeld hatte er erklärt, die für dieses Jahr vorgesehene Errichtung eines neuen Vogelschießstandes an der Eggelandhalle bis zur Fertigstellung zu betreuen. Hierfür sprach ihm Oberst Gregor Rudolphi seinen Dank aus. Die Suche nach einem Nachfolger für Werner Höltje gestaltet sich allein schon deshalb schwierig, da der Kandidat über einen Schießleiterausweis des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften verfügen muss.

Seb Werner Ehren Internet

Für  seine Verdienste um die Bruderschaft wurde Werner Höltje zum Ehrenschießmeister ernannt.

Medienoffizier Simon Allroggen, der im letzten Jahr neu zum Vorstand hinzugestoßen war, stellte die neue „Schützenpost“ vor, mit der die Mitglieder zukünftig neben dem Internetauftritt der Bruderschaft auch über WhatsApp alle Neuigkeiten über das Altenbekener Schützenwesen erfahren können. Hier ist es dann auch möglich, Fragen kurzfristig beantwortet zu bekommen.

Seb Jubilare 25 Internet

Für langjährige Mitgliedschaft lagen insgesamt 20 Jubiläumsorden bereit. Vor 25 Jahren traten folgende Schützen in die Bruderschaft ein: Markus Löhle, Karl-Heinz Mikus, Christoph Schreckenberg und Franz-Josef Thiele (Bollerborn Kompanie), Manfred Düsing, Stefan Koch (Markkompanie), Harald Jansen (Schweizer Kompanie) sowie Jürgen Grewe, Meinolf Klahold und Sascha Rothhaus (Westkompanie).

Seb Jubilare 40 Interent

Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft können Dietrich Helmich, Johannes Mühlenhoff, Gerhard Simon, Werner Höltje, Wigbert Meyer, Jürgen Moritz, Andreas Schäfers (Bollerborn Kompanie), Günter Heller (Markkompanie) sowie Franz Josef Mertens und Dietmar Tegethoff (Westkompanie) zurückblicken.

Seb Neuaufnahmen Interernt

Äußerst erfreut zeigte sich der 2. Brudermeister Sven-Udo Beckmann über die 27 Neuaufnahmen, die sich für eine Mitgliedschaft in der Altenbekener Bruderschaft entschieden hatten.

Seb Wanderpokal Internet

Hauptmann Christoph Kattner (r.) nahm stellvertretend für die Markkompanie aus den Händen von Bataillonsschießmeister Werner Höltje den in 2019 neu gestifteten Bataillonswanderpokal entgegen. Sie hatte sich mit 179 Ringen und einem Vorsprung von sieben Ringen gegen die zweitplatzierte Schweizer Kompanie durchgesetzt.

Seb Pokale Interent

Spannend und mit sehr guten Schießergebnissen verlief auch das Bruderschaftsmeisterschaftsschießen Anfang des Jahres. Zehn Schuss mussten mit dem Luftgewehr auf dem elektronischen Schießstand abgegeben werden. Dabei setzte sich Stefan Marx (2.v.r.) in einem hochklassigen Wettstreit letztendlich mit hervorragenden 98 von 100 Ringen deutlich gegen die Konkurrenz durch. Mit dieser Ringzahl hätte er sicherlich auch bei den aktiven Sportschützen einen der vorderen Plätze belegt. Mit vier Ringen weniger sicherte sich Ralf Möller (2.v.l.) den zweiten Platz und setzte sich letztendlich knapp mit einem Ring Vorsprung gegen den Drittplatzierten Johannes Schäfers (r.) durch. Auch dieses sind Ringzahlen, die insbesondere für „Nichtsportschützen“ ein sehr gutes Ergebnis darstellt.

Seb Knig der Knige Intrmet

Die „Altkönige“ und „Jungschützenkönige“ der Bruderschaft fanden sich zum sportlichen Wettstreit auf dem 50-Meter-Kleinkaliberstand ein. Bei den Senioren setzte sich Ralf Möller (r.) gegen den amtierenden König Jörg-Dieter Harlach und den Vorjahreskaiser Sven-Udo Beckmann durch. Bei den Jungschützen sicherte sich Franz-Josef Schadomsky den Titel.

Seb Prinzen INterent

Neuer Schülerprinz wurde David Flügel (2.v.r.) mit 28 von 30 Ringen. Den Titel des Jugendprinzen sicherte sich Jonas Rabke (m.) mit 21 Ringen. Hier wird jedoch im Gegensatz zum Schülerwettbewerb freihändig geschossen. Ihre Ketten erhielten sie aus den Händen der Vorjahressieger Torgen-Markus Grewing (r.), der noch akuktell den Titel des Diözesanschülerprinzes innehat, und seinem Bruder Arne Grewing (Vorjahresjugendprinz). Jungschützenmeisters Tristan Potthast (l.) führte die Auszeichnung durch. Seb Vorstand Interent

Wiedergewählte und neue Vorstandsmitglieder der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken (v.l.): Platzmajor Jörg Tegethoff, Oberst Gregor Rudolphi, Adjutant Detlef Meyer, Zeremonienmeister Wigbert Mey-er, Fahnenoffizier Peter Eilert, Bataillonsschriftführer Ulrich Schadomsky und der neue Ehrenbataillonsschießmeister Werner Hötlje. Im Hintergrund Oberfähnrich Bernhard Fritz mit der Altenbekener Schützenfahne.

Seb Sammlung Internet

Die im Rahmen der Generalversammlung durchgeführte Hutsammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. erbrachte einen Betrag in Höhe von 484,59 €. Herzlichen Dank allen Spendern. Diese Summe wurde vom Schützenverein auf einen Betrag in Höhe von 500 € aufgestockt.